Tagesgeldanlage mit hoher Sicherheit

Tagesgeld, oder vielmehr das Tagesgeldkonto, kann man sich als Kombination aus dem herkömmlichen Sparbuch und einem normalen Girokonto vorstellen. Sie zahlen Geld auf ein Tagesgeldkonto ein und erhalten Zinsen auf ihre Einlagen. Besonders positiv beim Tagesgeld ist hervorzuheben, dass bei der Anlage auf dem Tagesgeldkonto eine freie Verfügbarkeit ihrer Einlagen besteht, die wiederum eine tägliche Verzinsung zur Folge hat. Im Vergleich zum Sparbuch gibt es beim Tagesgeldkonto keine Warte- oder Sperrzeiten zur Geldverfügung. Vor Abschluss eines Vertrages, sollte man auf jeden Fall einen aktuellen Tagesgeld-Vergleich durchführen. Wie viel sie auf ihre Einlage ausgezahlt bekommen hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen sind die Zinsen von Bank zu Bank unterschiedlich, zum anderen hängt der Ertrag naturgemäß von der Höhe ihrer Einlagen und der zeitlichen Begrenzung der Laufzeit des Tagesgeldkontos ab. Der Zinssatz liegt in der Regel auf dem gleichen Niveau, wie der der europäischen Zentralbank (EZB) und wird diesem regelmäßig angepasst. Unter diesen Aspekten stellt das Tagesgeldkonto ein übersichtliches Finanzprodukt mit angemessener Verzinsung dar. Der Zinssatz für Tagesgeld ist in der Regel niedriger als der für Festgeldanlagen.

Wie sicher ist die Geldanlage Tagesgeld?

Das Tagesgeld ist eine konservative, nicht spekulative Anlage, vor allem durch seine tägliche Verzinsung und tägliche Verfügbarkeit der Einlagen. Bei der Geldverfügung kommt es zu keiner Wartezeit, die Auszahlung erfolgt in circa drei Werktagen auf eines der Konten des Anlegers, normalerweise das Girokonto. Es ist keine Kündigung des Tagesgeldkontos bei Geldverfügung erforderlich.

Was sollte man besonders bei Eröffnung eines Tagesgeldkontos beachten?

Bei einem Tagesgeldzinsen Vergleich sollten insbesondere die Zinsen und die Zinsstaffelung berücksichtigen. Zinsstaffelung bedeutet, dass sie ab einem Betrag x Zinsen erhalten, die über dem Betrag hinaus durchschnittlich niedriger ausfallen. Sie sollten ebenso die Zinsgutschrift und den daraus resultierenden Zinseszinseffekt nicht vernachlässigen. Empfehlenswert hierbei ist eine monatliche, oder vierteljährliche Zinssausschüttung.